Thailand

Nach Malaysia, Kambotscha und Laos kommen wir nun zu unserem letzten asiatischen Land: Thailand! Nach dem vielen Reisen beschließen wir in Thailand eher zu entspannen und zu relaxen. Gesagt, getan: In Bangkok angekommen buchen wir für Abends einen Nachtzug zu den thailändischen Inseln Ko Pangan und Ko Tao und die letzten Tage wollen wir in Bangkok verbringen.

Der Nachtzug

Gegenüber den Nachtbussen sind die Nachtzüge eine wirklich entspannte Sache. Kein großes Geholper und man muss auch nicht die Angst haben aus dem Bett geschleudert zu werden. Im großen und ganzen eine Gute Erfahrung kann weiter empfohlen werden.

Ko Pangan

Am frühen Morgen kommen wir in Surantani an und fahren mit der Ferry nach Ko Pangan. Leider hat Svenja sich eine starke Erkältung eingefangen und kaum angekommen, liegt sie mit Fieber flach. Gut, dass wir nur relaxen geplant hatten und ein nettes Hotel mit Pool, Hängematten und Co. haben. Die nächsten Tage heißt es ausruhen, lesen, schwimmen und entspannen. Denn wie heißt es doch so schön… mit Fruitshaks und Thai-ice-milk-tea wird jeder gesund und fit!

Glücklicher Weise ist Svenja Samstagabend wieder fit genug für den Markt. Dort gibt es viele Köstlichkeiten z.b. Frittierte Pilze (diese ähneln ein wenig Röstzwiebeln) Wachtel-Spiegeleier - 10 Stück mit Salz und Pfeffer serviert in Bananenblatt, Gemüsebällchen, gefüllte Taschen und vieles mehr. Alles super lecker!

Ko Tao

Ko Tao ist eine kleinere Insel als Pangan und so sind die Stäßchen kleiner und ruhiger. Gemütlich kann man durch diese schlendern und sich mit Fruitshaks abkühlen oder einfach ne Runde im Meer schwimmen. Nach Australien und Kambotscha wollen wir auch hier ne Runde Schnorcheln und sind einen ganzen Tag on Tour.

Die Tour geht einmal um die Insel und wir halten an verschiedenen stellen. Unter anderen Sharkbay dort traut sich Svenja leider nicht in das Wasser und verpasst eine riesige Wasserschildkröte. Das Schnorcheln in Thailand war bis jetzt das Highlight aller Schnorcheltouren! Was bei mir vielleicht auch daran liegt das ich das erste mal alles sehen konnte da ich mir zuvor einmal Kontaktlinsen gekauft habe. Nach diesen wunderschönen Schnorchelerlebnis ist die Zeit der gemütlichen Inseln vorbei und es geht zurück nach Bangkok.

Bangkok

Über Chungpong geht wieder mit dem Nachtzug nach Bangkok. Angekommen drehen wir das Spiel um und Ulf liegt dieses Mal flach. Also ist unser Radius in BBK auf die KoanSan Road und Umgebung beschrenkt, die eher Abends erkundet werden. Ins kühle, Luxus-Kino mit super Sesseln und den neuen Anzug von Ulf abholen, kriegen wir grade so hin. Ansonsten liegt unser Interesse bei den leckeren Köstlichkeiten, die man Abends auf den Straßenständen und Restaurants erwerben kann. Von lebenden Maden, frittierten Vogelspinnen und Skorpionen bis hin zu frischen Frühlingsrollen, scharfen Patthai mit Ei und Curry’s ist einfach alles vorhanden. Wer die asiatische Küche mag ist hier genau richtig! Wir lieben es :)

Allgemein

Ich persönlich finde Thailand das anstrengendste Land das wir bis jetzt besucht haben. Es geht nur um Verkaufen. Touristen werden nur als Geldkuh gesehen und man wird überall sehr offensiv und teilweise schon unfreundlich angegangen. Alle TukTuk und Taxifahrer haben ihre 10 fach überteuerte Preise und da hilft nicht einmal handeln, da alle Kollegen das selbe Verlangen. Mit langem Gelaufe findet man mit Glück mal jemand der einen nicht nur abzocken will. Ich kann ja verstehen, dass die Menschen sehr wenig verdienen und die Unwissenheit der Touristen gerne mal ausnutzen, um ein extra Geld zu verdienen.Aber in Thailand hat man den Eindruck, dass die Einheimischen ihr Geschäftsmodell nur darauf aufbauen Touristen abzuzocken. Svenja sieht das ganze nicht so extrem. Die Freundlichkeit, die es auch bei den Einheimischen gibt, und die quirlige, laute Lebensfreude des asiatischen Landes stehen für sie im Vordergrund! Abzocke und verkaufen findet man ebenso in anderen Ländern - mal gucken was noch für Erlebnisse folgen werden.