Australien

Unsere Erwartungen an Australien sind groß! Vorallem an das Wetter und die Landschaft. Wir freuen uns auf blauen Himmel, endlose Sandstrände, roten Sand, Regenwald und vorallem auf viele wilde Tiere.

Wir haben in den Bildern zwei unverwechselbare Wasserzeichen versteckt die müssen bitte nicht kommentiert werden! :(

Sydney

Als wir das Flugzeug verlassen ist es 21 Uhr und die Luft ist heiß. Wir freuen uns endlich in Australien angekommen zu sein und nehmen den Zug zu unserem Hostel (18 Bett Zimmer). Wir checken ein und die Hitze ist unerträglich. Deshalb verlassen wir das Zimmer so schnell wie möglich wieder und laufen etwas durch die Gegend. Wir sitzen in einem Park in der Nähe vom Hafen alle Bäume sind mit Lichterketten geschmückt und die UNI im Hintergrund glüht in wunderschönen blau und roten Farbverläufen. Am nächsten Morgen geht es zur Free Walking Tour in Sydney. Es ist sehr warm, obwohl der Himmel noch wolkenbedeckt ist. Uns werden mal wieder die Sehenswürdigkeiten bei einem gemütlichen Spaziergang gezeigt und enden im Hafen an der Oper. Wir kommen auch an Sydneys Fernsehstudio vorbei, wo gerade die Nachrichten aufgezeichnet werden. Uns wird erklärt,dass das Fernsehstudio frühr direkt in die Innenstadt gefilmt hat. Da aber Jugendliche meinten ihren Penis/Brüste/Arsch in die Kammera halten zu müssen, hat man das Studio schnell umgebaut :D Wir kommen zu “The Rock” einem der ältesten viertel Syndeys. In dem früher die Verbrecher gelebt haben als sie in Sydney angekommen sind. Dort sind heute Cafes, kleine Hotels, ein Museum und Lädchen. Dann endet die Führung gegenüber der Oper am Hafenbecken und der der Geschichte zur Oper. Sydney hatte lang vor Suttgart ihr S der mit dem Bau der Oper begann. Der Architekt konnte seine Werk nie mit eigenen Augen sehen denn er wurde aus der Stadt gejagt und hat sich auch nie wieder getraut nach Sydney zurück zu kommen. Der Betrieb/Erhalt der Oper kostet heute immernoch 20 Millionen im Jahr. Was einen Künstler bewegt hat aus Protest auf einen der Weißen spitzen einen roten Farbeimer aus zuschütten. Er wurde gefasst und dazu verurteilt die Kosten von 150000 A$ zu bezahlen. Wie macht das als armer Künstler? Ganz einfach man macht 1500 Minikeramiken von der Oper mit einer Roten spitze und verkauft diese für 100 Dollar direkt vor der Oper. Schlauer Mann :D Am nächsten Tag besuchen wir den Botanischengarten und bekommen unsere ersten Tiere zu sehen. Stabheuschrecken wirken im gegensatz zu den riesigen Spinnen schon fast langweilig. Danach holen wir unseren Camper ab und statten Bondibeach noch einen kurzen Besuch ab und verlassen Sydney Richtung Norden.

Irgend wo im Nirgend wo

An unserem zweiten Abend mit dem Camper machen wir an der Autobahn an einer kleinen Raststätte mit “Rest Area” halt um dort zu übernachten. Als langsam der Sonnenuntergang beginnt und wir mit Kochen beschäftigt sin, springen hinter uns einfach zwei Kangoroos aus dem Busch! Wir können es nicht fassen und freuen uns wie kleine Kinder. Keine zwei Meter entfernt setzten sich die Kangooroos hin, um etwas Gras zu essen. Die Sonne geht weiter unter und es kommen immer mehr. Es sind etwa 5 kleinere Kangorus, die etwa 1-1,5m groß sind und dann the Mother of all Kangorus mit 2-2,5 Metern, wenn es sich aufstellt und doch schon sehr angseinflösend ist.

Byron Bay

Bayron Bay hat einen hübscher Strand,aber ist sehr überlaufen. Wir frühstücken am Strand und genießen danach die Sonne und das Meer. Danach fahren wir weiter und lassen den Trubel hinter uns.

Rainbow Beach

In Rainbow Beach einem verschlafenen Örtchen und als Insider Gateway für Fraser Island bekannt, gefällt es uns viel besser. Wir buuchen unsere Tour nach Fraser und einen Permit um im National Park zum Übernachten, in der “Wildniss” bzw am Strand. Wir bewundern den wunderschönen Strand und den Colordsand. Liegen am Strand, gehen schwimmen und lesen in der Sonne. Abends machen wir noch einen kleinen Walk zum Carlo-Sandblow. Einer rießigen Sandfläche auf einem Hügel, um die herum Regenwald wächst. Es kommt ein bischen das Gefühl von Wüste auf. Man hat einen wunderschönen Blick auf das Meer und den Strand. Auf der anderen Seite einen schönen Sonnenuntergang und grünen Regenwald.

Fraser Island

Fraser Island ist eine 120km lange Insel aus Sand. Auf ihr wächst tropischer Regenwald und es gibt den feinsten Sand, den ich je gesehen habe. Wir machen eine Tagestour, weil alles andere uns zu teuer ist. Also fahren wir 5 Stunden 4WD Bus und werden so richtig durchgeschütelt. Dann haben wir 45 Minuten am Lake Mc Kanzee, machen einen Abstecher in den Regenwald. Das einzige wirlich Beeindruckende davon fand ich im Regenwald den Bach the Whistle. Da die Insol aus Sand ist, gibt es in dem Bach keine Steine und deshalb fließt das Wasser ganz ruhig und one ein Geräusch. Man hört wirklich kein Geräusch! Wenn einem das zum ersten mal Bewusst wird,dass bei uns ein Bach immer ein Geräusch macht und man zum ersten mal was anderes erlebt, gibt einem das ein bischen ein Gänsehautgefühl. Es geht dann weiter zum Colored Sand, einem Schiffsfrack und nochmal einem Bach der wieder ziemlich leise ist und auf dem man sich mit Gummireifen treiben lassen kann. Ach am Rückweg sehen wir noch kurz einen Dingo über den Strand rennen und bei Sonnenuntergang sind wir wieder zurück in Rainbow Beach. Zurück auf dem Festland machen wir uns auf den Weg zum unserem Campingplatz in einem Nationalpark. Eine Stelle an der man auch ohne Allrad hinkommen kann. Jaja… nach genau 10 meter fahren wir und stecken im Sand fest :/ Zum Glück war gleich ein hilfsbereiter Aussie zur Stelle, der uns gezeigt hat, wie man sein Auto auch ohne Winde frei bekommt: ziemlich simpel -mit buddeln. Also Sand vor den Reifen weg gegraben und mit einem Schubs fuhr der Camper wieder weiter.

Airle Beach - Whitsunday Islands

In Airle Beach machen wir einen Tagestrip auf die Whitsunday Islands und ins Great Barrier Reef. Es geht morgens los mit dem Boot Richtung Whitehaven Beach und ja der Strand hat den Namen verdient. Wir verbringen den Tag am Strand bei einem Mittagsbuffet und schauen Lizzards beim kämpfen zu. Dann werden wir von einem Regenschauer überrascht und kurze Zeit ist das Meer wärmer als die Luft und wir ziehen uns ins Wasser zurück und genießen den Regne von dort aus. Nach dem der Regen aufgehört hat geht es weiter zum Schnorcheln. Leider werden meine Vorstellungen, dabei nicht erfüllt, denn an Stelle von bunten Korallen und farbenfrohen Fischen,sehen wir nur ein zwei Farbklekse auf den sonst eher braunen Korallen. Vielleicht lag das aber auch am Wetter oder weil ich ohne Brille nichts sehen kann:P Es gibt ein Paar Bilder von einer 10€ Unterwasserkammera, da bin ich mal gespannt, ob die was geworden sind :) Bevor unserer Abreise aus Airle Beach machen wir noch einen Walk auf einen Berg von dem einen fantastischen Aussicht auf die Whitsundays hat. Wir begnene riesigen Spinnen (leider für Svenja), Schlangen und wieder Lizards. Ich muss zugeben die riesen Spinne fand ich auch sehr eklig :x

Noosa

In Noosa einer schönen Stadt mit vielen reichen Australien flanieren wir am Strand und machen am nächsten Tag den Costalwalk an der Küste in einem Nationalpark. Wir sehen wunderschöne Strände, Buchten und Regenwald. Drausen auf dem Meer beobachten wir Delphine und einen Koala Arsch bekommen wir in den Bäumen zu sehen.

Autofahren in Australien

Autofahren in Australien ist sehr anstrengen. Man darf mit gerade einmal 100km/h ewig langen geraden Straßen entlangfahren. Das macht mit der Zeit sehr müde. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum überall auf die Gefahr von Sekundneschlaf hingewiesen wird. Wir haben ein paar Schilder fotografiert, aber es gibt noch 100 andere. Die auch von Bundesland zu Bundesland variieren. Teilweise sehr drastische Darstellungen. Von der Mietfirma aus ist Nachts fahren mit dem Camper verboten. Da sich mit der Dämmerung die Kängurus auf den Weg machen und “the jump into your car, serious!”. Wenn man dann wieder bei Tag unterwegs ist, sieht man dass das vermutlich stimmt. Wir begegnen 100ten toten Kangurus am Straßenrand. Tote Füchse, Wallabies, Kühe und viele mehr Kleintieren. Das Krassesete was wir gesehen haben waren zwei totgefahrene Kühe am Straßenrand. Für das nächste mal oder als Empfehlung für andere Australienreisende: mit einem Allrad-Camper ist man wirklich besser dran. An viele Stellen kommt man nur sehr schwer oder gar nicht hin Z.b. hätten wir Fraser Island mit einem 4X4 Camper selber erkünden können. Auch am Strand entlang zu fahren stell ich mir sehr witzig vor… Naja beim nächsten Mal dann :)

Camping in Australien

Normalerweise scheue ich mich nicht so vor Insekten, aber in Australien habe ich einen Hass auf Ameisen bekommen. Die sind wirklich überall! Zu Millionen! Wir parken den Camper 2 Stundne unter einem Baum schon haben wir eine Invasion von zehntausenden Ameisen auf dem Kühlergrill.Sie essen die toten Insekten runter. Meine Lieblinge sind die “green ass killer ants” mit irem leuchtendem grünen Arsch und die ungefähr 1 cm groß sind. Fiese Biester. Insegsamt haben wir vielleicht 5 mal auf einem kostenpflichtigen Campingplatz geschlafen. Die restliche Zeit haben wir irgendwo in der Pampa, auf Rastplätzen oder einfach am Straßenrand in Städen verbracht. Es gibt überall öffenltiche Toiletten und sehr coole BBQ Plätze überall. Mit Gasgrills die jeder umsonst nutzen kann. Am Strand haben wir mit kalten Wasser geduscht und haben auch die scheu überwunden mit der Zahnbürste bei McDoof auf dem Klo sich die Zähne zu putzen. Sehr kuhle Erfahrung, wie ich finde.

Melbroune

Nicht die schönste Stadt Australiens, aber die Locals sind von ihrer Stadt sehr überzeugt. Was wir bei der FreeWalkingTour festgestellt haben. Wir wurden durch das Cenrtum geführt und haben kleine Cafes, Grafitigassen, Theat und alte Häuser und Parks gesehen. Mein Highlight waren die Mini Pinugine, die sich bei Sonnenuntergang am Pier in St. Kilda kurz zeigen.

Australien war fantastisch, aber wir sind auch froh, dass es zu ende geht nach fast 4 Wochen ohne richtiges Bett im Camper. Jetzt freuen wir uns schon auf unseren nächsten Ziele: Malaysia, Kambodscha, Laos und Thailand um dort zu leben wie die Könige :P

Achja…

Wir waren natürlich an noch mehr Orten, aber ich bin etwas schreibfaul abends und ich hab auch nicht immer Strom. Wir stehen jeden Tag spätestens um 6 Uhr morgens auf, um entweder fantastische Sonnenaufgänge zu sehen oder einfach um mehr Tageslicht zum fahren zu haben. Lustigerweise sind die meisten Aussies um diese Zeit auch schon wach - sind die meisten wohl Frühaufsteher. Uns passieren so viele schöne Dinge auf dieser Reise, die man so wieso nicht alle in Worte fassen kann und auch nicht will. Manche Momente bleiben für uns alleine.